Keßler, Tobias

Kann denn aus Nazaret etwas Gutes kommen?

Perichoretisch-kenotische Entgrenzung als Paradigma des Verhältnisses zwischen zugewanderten und einheimischen Katholiken
Anhand soziologischer und theologischer Einsichten
untersucht der Autor das Verhältnis zwischen zugewanderten
und einheimischen Katholikinnen und
Katholiken in der deutschen Partikularkirche. Dabei
problematisiert er die stillschweigende GleichSetzung
von Integration und Communio im binnenkirchlichen
Diskurs und legt den Verzicht auf die Semantik
der Integration für binnenkirchliche Belange nahe.
In einem weiteren Schritt entlarvt er die Beziehung
zwischen den genannten Gruppen als ein politisch
vorstrukturiertes Verhältnis zwischen Etablierten und
Außenseitern, das durch ein bleibendes Machtgefälle
geprägt ist. In einer trinitarisch grundgelegten Ekklesiologie
findet der Verfasser den Schlüssel zur Überwindung
der bestehenden Gegensätze und Konflikte
sowie zum Aufbau einer von pfingstlicher Einheit in
Vielfalt geprägten Kirche.
Tobias Keßler CS,Dr. theol., geb. 1966, Mitglied der Kongregationder Scalabrini-Missionare, ist wissenschaftlicherMitarbeiter am Institut für Weltkircheund Mission in Frankfurt-Sankt Georgen.
 
ISBN 978-3-7917-7187-8
Bandnr. 9
Dateiformat PDF
Preis 39,99 €

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